Das Faszinierende am Bullet Journaling ist, dass jeder einzelne Monat einen Zauber entfacht: das Journal kann immer wieder deinen Bedürfnissen, Zielsetzungen und Wünschen angepasst werden. Und dabei helfen vor allem Listen. Lass also unbedingt etwas Platz in deinem Notizbuch, damit du deine Ziele und Ideen festhalten sowie visualisieren kannst. Doch denk daran, dass dich die Listen unterstützen sollen. Nimm dir lieber weniger vor und plane pro Aufgabe lieber etwas mehr Zeit ein. So kannst du eine Überforderung verhindern und dies ist schließlich das oberste Ziel!
Liste 1 – deine Ziele für den Monat
Vielleicht ist dies sogar die wichtigste Liste: deine Ziele für den neuen Monat. Eine Liste mit all deinen kleinen und auch großen Zielen. Vergiss dabei nicht, die Liste mit den größeren Zielen für das ganze Jahr abzugleichen. Und sollten sich aus deinen Zielen Aufgaben ergeben, solltest du auch diese bereits jetzt festhalten. So bleibst du produktiv und stets an der Arbeit an deinen Zielen dran.
Liste 2 – eine Liste mit der Braindump-Methode
Wenn du an den bevorstehenden Monat denkst, was fällt dir da alles ein? Schreibe all dies (zunächst einmal unreflektiert und unsortiert) in einer Liste auf. Nimm dir dafür ein bestimmtes Zeitfenster, von 10-15 Minuten. Dann kannst du deine Ideen, Gedanken und Aufgaben priorisieren und in bestimmte Kategorien stecken, wie zum Beispiel: Familie, Beruf, Gesundheit. So hast du einen weiteren Überblick über die großen und kleinen Aufgaben für den kommenden Monat.
Liste 3 – eine Übersicht über deine Finanzen
Einen Überblick über die Finanzen zu haben ist nie verkehrt. Schau also in deine Konten und überlege dir, wie viel Geld du für bestimmte Ausgaben hast. Halte diese Zahlen am besten fest und notiere dir all deine Ausgaben. So hast du stets den Überblick!
Liste 4 – eine Liste zu deiner Vorratshaltung
Weißt du aus dem Kopf wie viele Vorräte du noch hast und wie lang diese haltbar sind? Nein? Dann solltest du unbedingt eine Liste hierfür erstellen!
Liste 5 – eine Liste mit Rezepten
Nachdem du deinen Vorrat in Augenschein genommen und notiert hast, fallen dir bestimmt bereits ein paar Rezepte ein, die du in diesem Monat machen möchtest. Beachte dabei unbedingt die Lebensmittel, die zügig verbraucht werden sollten.
Liste 6 – eine Einkaufsliste
Vor allem durch deine Liste zur Vorratshaltung und deine Liste mit Rezepten, aber auch deine Liste für die Ziele und die Übersicht der Finanzen, sollte die Einkaufsliste fast von allein entstehen. Was benötigst du? Welche Anschaffung ist dringend? Und welcher Wunsch kann vielleicht noch etwas warten?
Liste 7 – Termine, Geburtstage und Co
Logisch: ein Bullet Journal und auch Kalender sind da, um Termine und Geburtstage nicht zu vergessen. Dennoch: verschaffe dir zu Monatsbeginn noch einmal einen Überblick. Sollten noch Geschenke oder anderweitige Besorgungen anstehen, landen die natürlich direkt auf der Einkaufsliste.
Liste 8 – Bewegung und Fitness
Im Alltag gehen die Zeitfenster für etwas Bewegung oder Fitness oft einfach verloren. Doch stehen diese bereits fest im Journal, sind sie verbindlicher. So kannst du vor allem deine langfristigen Ziele fitter zu werden oder abzunehmen leichter erreichen.
Liste 9 – Bücher, die du lesen möchtest
Was für ein Spaß! Es gibt so viele gute Bücher und ich bin mir sicher, dass du eine Menge lesen oder als Hörbuch hören möchtest. Mach dir also auch hierfür eine Liste, damit du den Überblick nicht verlierst.
Liste 10 – Aufgaben im Haushalt
Viele Tätigkeiten erledigen wir nebenbei und ohne großes Jammern. Die Spülmaschine oder die Waschmaschine läuft fast von allein und nebenher. Doch wie sieht es mit den größeren und etwas unregelmäßigen Tätigkeiten aus, wie zum Beispiel Fenster putzen oder Kleidung auszusortieren? Auch für diese Tätigkeiten solltest du eine Liste im Bullet Journal führen.
Liste 11 – eine Bucket List
Klar sind viele Listen vor allem in Sachen Organisation und Produktivität hilfreich. Doch wo bleibt da der Spaß? Dafür ist die sogenannte Bucket List zuständig. Darauf landen Dinge, die du gern (und nur zum Spaß) in dem nächsten Monat machen würdest. Vielleicht landet darauf das Restaurant, das du so gern testen würdest oder der Kinofilm, der anläuft.
Liste 12 – DIY-Ideen
Jetzt mal ehrlich: wie viele von den traumhaften Ideen, die du auf Instagram und Co siehst und natürlich direkt umsetzen willst, hast du wirklich in die Tat umgesetzt? Denn sobald die jeweilige App zu ist, ist meist auch der Gedanke daran weg. Die Lösung? Eine Liste in deinem Bullet Journal!
Liste 13 – Ideen für deine Social Media Kanäle
Manchmal ist sie einfach da: eine Idee für deine sozialen Medien. Doch wo festhalten? Am besten an einem festen Platz. Am besten lässt du bereits am Monatsanfang etwas Platz in deinem Journal, um Ideen festzuhalten. So musst du später nicht in den Wochenübersichten suchen.
Liste 14 – Wunschlisten und Geschenkideen
Kennst du das Gefühl, dass ein Geburtstag oder das Weihnachtsfest vor der Tür steht und du keine Idee hast, was du verschenken könntest? Jetzt ist Schluss mit lieblosen Last-Minute-Geschenken. Damit das klappt, kannst du Wunsch- und Geschenklisten in deinem Bullet Journal anlegen – am besten direkt nach Personen sortiert. Und Platz für deine eigenen Wünsche sollte natürlich auch da sein.
Liste 15 – eine Monats-Challenge
Mittlerweile gibt es im Internet (ich sag nur Pinterest) tausende, wenn nicht gar Millionen unterschiedlicher Monats-Challenges. Du wirst fündig zu den unterschiedlichsten Themen: Sport, Bücher, Beauty, Handlettering und und und. Solch eine Challenge in deinem Journal kann dich deinen Zielen wirklich näher bringen. (Womit wir wieder bei Liste 1 gelandet sind.)
