Was ist ein Bullet Journal?

In unserem Artikel „5 Ideen deine Notizbücher zu füllen“ haben wir das Bullet Journaling nicht erwähnt, obwohl gerade das Bullet Journaling viele Seiten der hübschen Notizbücher füllen kann. Zwar ist diese Methode der Planung und Organisation von Notizbüchern bereits seit einigen Jahren im Internet verbreitet, jedoch noch nicht allen Menschen bekannt. Und sind wir mal ehrlich: die Bezeichnung Bullet Journal ist eben nicht ganz so selbsterklärend, wie Buchtagebuch oder Ähnliches. Daher folgt jetzt ein ganz eigener Artikel über das Bullet Journaling! Für eher ungeduldige Menschen ganz kurz gesagt ist das Bullet Journal ein Notizbuch für alles: To-do-Listen, Kalenderübersichten, Tagebucheinträge, Notizen und noch mehr. Um dabei die Übersicht zu behalten, wird klassischerweise mit Bulletpoints, also Stichpunkten, gearbeitet. Übrigens: das Bullet Journaling wurde ursprünglich von Ryder Carroll erfunden, jedoch von der kreativen Community auf der ganzen Welt mit vielen Ideen weitergeführt.

Was du für ein Bullet Journal brauchst

Für das Bullet Journaling  benötigst du klassischerweise lediglich ein Notizbuch und einen Stift. Das ist die minimale (und in meinen Augen geniale) Basis. Darüber hinaus gibt es natürlich hilfreiche Stempel, Stifte in verschiedenen Farben, Washitape und Sticker, die du als Ergänzung verwenden kannst.

Pinterest-Pin: Was ist ein Bullet Journal? Im Hintergrund ist ein aufgeschlagenes Notizbuch zu sehen.

Der Aufbau eines Bullet Journals

Da in Bullet Journals häufig mit dem „rappid logging“, also dem eher ungeordneten, aber zeitsparenden Aufschreiben gearbeitet wird, beginnen diese Notizbücher häufig mit einem (selbst erstelltem) Inhaltsverzeichnis. Und ganz ehrlich: ohne ein solches Inhaltsverzeichnis kann es schwer werden später wichtige Notizen wiederzufinden.

Nach dem Inhaltsverzeichnis folgt dann häufig ein so genannter Future Log. Das sind Seiten, auf denen du Termine für noch in der Zukunft liegende Tage festhalten und planen kannst. Denn: in einem Bullet Journal, bzw. dem Notizbuch, findest du keinen klassischen Kalender.

Und danach? Das liegt ganz an dir! Im Internet, vor allem auf Instagram, wirst du viele Ideen für monatliche, wöchentliche oder tägliche Übersichten finden. Dabei gibt es viele kreative (und zeitintensive) Gestaltungsmöglichkeiten. Du kannst aber auch ganz schlicht deine To-dos festhalten oder Gesprächsnotizen, Lernnotizen und Zitate. Auch für Mindmaps und Brainstormings ist hier Platz. Das Bullet Journal ist eben wirklich ein Notizbuch für alles! Mach dich am besten völlig frei davon, dass dein Bullet Journal mit denen aus dem Internet mithalten muss. Sondern mach es zum Handwerkszeug – zu DEINEM Handwerkszeug und nicht zu einem Vorzeigeexemplar. Doch egal, wie du vorgehst, denk daran, dass das Bullet Journal in Bulletpoints, also Stichpunkten und Listen geführt wird. Ausführliche Texte sind nicht notwendig (es sei denn, du möchtest das und es bringt dich persönlich weiter).

Typischerweise wird den einzelnen Stichpunkten im Bullet Journal ein bestimmtes Symbol zugeordnet, so dass du direkt sehen kannst, was mit diesem Stichpunkt, bzw. dieser Notiz noch gemacht werden muss. Besonders am Anfang ist es sinnvoll für diese Symbole eine kleine Legende anzulegen, bis die Symbole für dich selbstverständlich sind.

Pinterest-Pin: Was ist ein Bullet Journal. Im Hintergrund ist ein aufgeschlagenes Notizbuch zu sehen.

Einfach starten!

Hast du jetzt Lust mit der besonderen Planung und Organisation deines Lebens zu beginnen? Dann schau gern in unsere Shop-Kategorie „Bullet Journal“ und sieh dich dort ein wenig um.

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